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-Samstag-

Am Samstagmorgen, sahen wir erst einmal eine recht lange Schlange von Leuten vor der Halle, welche noch Ihre Karten abholen wollten. Das ist halt leider der Nachteil, wenn die Karten nicht im Vorfeld verschickt werden, trotzallen hatten wir ja am Freitag gesehen, daß es noch recht schnell vorran ging. Glücklich darüber, daß wir unsere Karten schon hatten flüchteten wir in die warme Halle.

Dort angekommen schaute ich nochmal im Händlerraum vorbei, fand aber glücklicherweise nichts mehr was mich noch Geld gekostet hätte *smile*.

Anschließend ging ich eine Etage tiefer, wo wieder der Gamesbereich aufgebaut war. Dort ging ich in den großigen Toilettenbereich um mich umzuziehen. Dank der großen Spiegel und des doch recht guten Platzangebotes wurden die Toiletten auch schon ven anderen Cosplayern genutzt um sich herzurichten, was einen wieder viele neue nette Bekannschaften und einige nette Gespräche brachte *freu*.

Weiterhin waren im unteren Stockwerk der Bring und Bye und die Garderobe untergebracht. Der Bring und Bye hatte wieder eine riesige Auswahl, bot leider aber für mich nichts so interessantes. Die Garderobe war gerade für Cosplayer natürlich sehr praktisch und mit 50Cent recht günstig.

Im oberen Stockwerk waren die Kartenspiele untergebracht, welche mich nicht so interressierten. Ich schloß mich lieber den Leuten an welche den Bereich für Fotos nutzen und fotographierte fleißig einige Cosplayer.

Im großen Saal warf ich einen kurzen Blick auf Ryuu-Sei, ich sah mir aber das Programm nicht komplett an, da ich es schon kannte.

Ein sehr schöner Punkt war für mich der Dollraum und die Gentaro Araki-Ausstellung. Eigendlich interessiere ich mich ja nicht unbedingt für die Puppen und bei den Preisen für sie wird mir auch ein wenig schwindelig. Wenn ich aber gesehen habe, was da aus den Puppen alles gezaubert wurde war ich äußerst faziniert. Egal ob es die klassischen Holzpuppen waren oder die Dolls, sie waren allesamt wunderschön. Ich stand wie verzaubert vor den Fotos von den Gentaro Araki-Puppen und konnte den Mund vor lauter Staunen nicht schließen, der Mann bekommt die Puppen so fantastisch hin es ist nicht zu glauben. In das kleine von ihn desingte Modelkit habe ich mich gleich verliebt und als ich dank Alex (vielen lieben Dank) herausbekommen konnte was es kostet und wann ich es kaufen konnte, wußte ich es wird mir gehören *smile*. Dann unterhielt ich mich noch mit einer Besucherin, welche bei einer Verlosung die Option auf den Kauf einer Unoa-Doll gewonnen hatte und mit voller Begeisterung die 380Euro für die Puppe bezahlte. Sie sagte mir auch, daß die Puppen normalerweise wesentlich teurer waren. Weiterhin konnte man in dem Raum an einen Puppenkleiderworkshop teilnehmen oder fertige Kleider für die Puppen bei den Händlern kaufen. Außerdem gab es da Monchichis zu kaufen, die waren sowas von süß, halt etwas moderner gehalten von der Kleidung her, aber so knuffig *seufz*. Ich habe ja immer überlegt ob ich mir einen kaufe aber mir war das Modelkit doch wichtiger.

Ebenfalls in dem Raum untergeracht war die Kimonoausstellung. Dort konnte man sich auch einen Kimonoanziehen lassen und dann eine Zeit lang damit herumlaufen. Das war sehr interessant, da man da wirklich mal sehen konnte, wie so ein Kimono richtig angezogen wird und worauf man da alles so achten muß, ist ganz schön kompliziert.

Als nächstes bin ich dann zum Cosplay, bei welchen von den ursprünglich angemeldeten Teilnehmern wohl nicht mehr ganz so viele da waren. Es war jedenfalls hinter der Bühne recht wenig los. Nachdem die Einzelcosplayer allerdings nach den Gruppen kamen, habe auch nicht viel von den Aufführungen gesehen, da ich recht zum Schluß dran war und wir nicht direkt hinter der Bühne gewartet haben, so dass man auch nicht lunzen konnte. Denn wenn man sich in den Festssal geschlichen hat, bekam man nicht mit wenn man hinter die Bühne gerufen wurde.

Die weitere Zeit bis zur Preisverleihung habe ich wieder mit etwas rumlaufen und fotographieren verbracht. Dann habe ich die Preisverleihung angeschaut. Danach bin ich in Richtung des Küchenbereiches gegangen und habe mir dort lecker Okonomiyaki gegessen und bin wieder im Gespräch mit anderen Leuten versunken, bis es wieder Zeit war in Hotel zu gehen. In diesen Zusammenhang noch mal vielen lieben Dank an das liebe Mädel, daß sein Essen mit mir geteilt hat, weil die Schlange für Okonomiyaki so lang war. Betreffende Perosn weiß bestimmt, dass sie gemeint ist ;-).

Mit den Rosen unten kommt Ihr zu den anderen Tagen.

Freitag Sonntag